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Teil 1:

Der Mops genießt heute einen zweifelhaften Ruf als ringelschwänziges Schoßtier. Das war nicht immer so. Rekonstruktionen nach jüngsten Knochenfunden beweisen, daß der Mops durch blinden Züchter-Ehrgeiz in den letzten 500 Jahren nicht nur seine Nase eingebüßt hat. Wenn wir die Entwicklung einmal zurückverfolgen, stoßen wir schon im 16. Jahrhundert auf einen Mops, dessen edler Körperbau das Herz des Tierfreundes höher schlagen läßt. ...

Teil 2:

Als Herr des Waldes durchstreifte der Mops einst Europa zwischen Ural und Fichtelgebirge. Heute weiden nur wenige wilde Möpse in unbewohnten Waldungen Nordschwedens. Ende des 16. Jahrhunderts galten die mächtigen Mopsschaufeln noch als beliebte Jagdtrophäe. Im Lauf des 17. Jahrhunderts hat man sie jedoch rücksichtslos zurückgezüchtet, da sich 14-Ender im Schoße älterer Damen als hinderlich erwiesen. Der Mops wurde gefahrlos und damit konsumierbar. ...

Teil 3:

In Deutschland hat lediglich der scheue Waldmops die freiheitliche Würde seiner Vorfahren bewahrt. Er führt zwar ein zurückgezogenes Höhlendasein, richtet jedoch im deutschen Wald jährlich pro Kopf Schaden von rund 40.000 Euro an. Auf Nahrungssuche verwüstet er Quadratkilometer wertvollen Waldbestandes, nimmt Vogelnester aus, reißt Rotwild und stellt Singvögeln nach, wobei ihm sein kurzes, aber kräftiges Gehörn wertvolle Dienste leitet. ... "

Loriot